Homöopathie
Die Homöopathie wird als sogenannte Reiz- und Regulationstherapie bezeichnet. Statt körperliche Symptome zu unterdrücken, aktiviert sie körpereigene Regulationsprozesse. Die Homöopathie hat somit eine Ausheilung der Krankheitsursache zum Ziel.
Um dieses Ziel zu erreichen, werden Arzneien in verdünnter Wirkstoffkonzentration eingesetzt, sogenannte potenzierte Mittel (z.B. D12, D30, C30, C200). Der Potenzierungsvorgang eines homöopatischen Arzneimittels besteht in der schrittweisen Verdünnung der Ausgangssubstanz. Jede einzelne dieser so hergestellten Potenzen spricht einen anderen Gewebetyp des Körpers an bzw. wirkt in unterschiedliche Gewebetiefen ein. So können mit einem homöopatischen Mittel in verschiedenen Potenzen unterschiedliche Gewebeschichten behandelt werden.
Akute Beschwerden spielen sich meist in oberen Gewebeschichten ab, so dass eher niedrige Potenzen zum Einsatz kommen. Die Behandlung akuter Erkrankungen mit homöopatischen Arzneien ist immer wieder beeindruckend – bei richtiger Wahl der Mittel können die Beschwerden in erstaunlich kurzer Zeit verschwinden.
Für chronische Beschwerden sind oft höher potenzierte Arzneien die Mittel der Wahl. Dies lässt sich damit erklären, dass bei chronischen Prozessen Schadstoffe und Mikroorganismen bzw. deren Stoffwechselprodukte bereits in tiefe Gewebeschichten eingedrungen sind.
In meiner Praxis verwende ich spezielle homöopatische Einzelmittel, um den Körper anzuregen, gezielt Schadstoffe sowie Stoffwechselprodukte von Bakterien, Viren und Pilzen aus unterschiedlichen Gewebetypen auszuscheiden.