Nebennierenschwäche - Adrenal Fatigue
Stress gehört zum Leben und unser Körper ist darauf vorbereitet. Die Nebennieren produzieren Botenstoffe, die uns kurzfristig befähigen, mit der Stresssituation umzugehen. Bei unzureichenden Erholungspausen und Dauerstress kommt es häufig zu einer Überforderung der Nebennieren. Typische Symptome sind ständige Müdigkeit, Erschöpfung und Antriebslosigkeit. Schätzungen zur Folge leidet jeder zweite Mensch in den westlichen Industrienationen an einer Nebennierenschwäche.
Symptome der Nebennierenschwäche
- Neigung zu Gewichtszunahme mit Schwierigkeiten wieder abzunehmen
- Infektanfälligkeit und die Tendenz, dass Infekte länger als normal anhalten
- Zittern, Haarausfall, trockene Haut, niedrige Körpertemperatur
- Besserung des Allgemeinbefindens bei Ruhe und im Liegen
- verminderte Merkfähigkeit, verminderte Fähigkeit, mit Stress umzugehen
- leichte Depression
- Notwendigkeit von Kaffee oder anderen anregenden Mittenl, um am Morgen „in die Gänge“ zu kommen
- Energieloch am Morgen und am Nachmittag gegen 15-17.00 Uhr
- kurze Besserung der Beschwerden nach einer Mahlzeit
- häufige Müdigkeit zwischen 21-22.00 Uhr
- Verlangen nach salzigen, fettreichen und eiweißreichen Lebensmitteln, wie z.B. Fleisch und Käse
- Schmerzen im oberen Rücken- oder Nackenbereich ohne erkennbare Ursachen
- besseres Befinden, wenn der Stress nachlässt, wie in einem Urlaub
Therapie der Nebennierenschwäche
Bei der Entstehung einer Nebennierenschwäche wirken zum einen krankmachende Faktoren von außen auf den Organismus ein wie z.B. berufliche Daueranspannung. Zum anderen und besonders häufig führen unerkannte chronische Infekte (z.B. Borreliose, Hefen- und Pilzbelastungen, Ebstein-Barr-Virus, Herpes-Viren) oder Lebensmittelunverträglichkeiten zu einem inneren, körperlichen Dauerstress und verhindern eine Regeneration der Nebenniere. Die Therapie der Nebennierenrinde umfasst daher in erster Linie die Beseitigung äußerer und innerer Stressfaktoren:
- Einführung einer gesunden Lebensweise (Erholung + Ernährung).
- Behandlung von chronischen Infektionen verschiedenster Art mittels geeigneter homöopathischer und probiotischer Mittel.
- Desensibilisierung von Allergien und Unverträglichkeiten mittels Laserakupunktur und homöopathischer Mittel.
- Behandlung des aus dem Gleichgewicht geratenen Hormon- und Neurotransmitterstoffwechsels mittels regulierend wirkender homöopathischer Mittel (HRT) und Neurotransmitter in homöopathischer Form.
- Identifizierung und Behandlung ererbter Neigungen, die chronische Prozesse im Körper fördern, mittels miasmatischer Homöopathie.
- Der Einsatz einer KSV (Körpersubstanzverdünnung) ist essentiell und unterstützt die anderen Behandlungsmethoden.